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Produkt-Vorteile im Überblick
- Bodentest-Set zur einfachen und genauen Ermittlung des Kalkbedarfs (ph_Wert) von Kulutrböden
- ohne chemische Vorkenntnisse in wenigen Minuten durchführbar
- basiert auf einer Färbereaktion
- anhand einfacher Tabellen kann die ntwenidige Kalkmenge leicht ermittelt werden
- mit Reagenzien und Hilfsutensilien für 8 Tests
- Artikel-Nr.: 134815
- Versandgewicht: 0,10 kg
Neudorff ph-Bodentest
Die Fruchtbarkeit eines Bodens ist in erster Linie von seinem Gehalt an Humus und Kalk abhängig. Während die Humuszufuhr selten zu hoch ist, muss die Versorgung des Bodens mit Kalk nach genauer pH-Messung
erfolgen. Eine schwachsaure Bodenreaktion (pH 6 bis 7) begünstigt den Stoffwechsel im Boden und verbessert damit die Pflanzenernährung. Zuviel Kalk kann jedoch die Verfügbarkeit von Phosphat und Spurenelementen für die Pflanzen mindern. Deshalb gehört ein Bodentest zu den ersten Schritten, sowohl im Garten als auch auf dem Feld. Verwenden Sie hierfür den pH-Bodentest von Neudorff, um schnell und preiswert den Kalkzustand und die Höhe des Kalkbedarfs im Boden festzustellen.
- Je nach Kalkgehalt teilt man die Böden in stark saure, saure, schwachsaure und neutrale Böden ein (siehe Farbtafel auf der Packung).
- Die Ansprüche der Pflanzenarten an den pH-Wert des Bodens sind verschieden. Im allgemeinen sollte der Boden schwachsauer bis neutral sein. Nur wenige Pflanzen können etwas mehr Bodensäure vertragen.
- Der Kalkgehalt im Boden verringert sich in erster Linie durch das Auswaschen des Kalkes in den Unterboden, des weiteren durch die Kalkaufnahme der Pflanzen, durch sauren Regen und durch Dünger mit Ammoniumsulfat oder Bittersalz.
- Ist der pH-Wert stark abgesunken, der Boden also säurekrank, so ist eine Gesundungskalkung vorzunehmen.
- Die Erhaltungskalkung ersetzt den jährlichen Kalkentzug, um den Boden in gutem Zustand zu erhalten.
Produkteigenschaften:
Bodentest-Set zur einfachen und genauen Ermittlung des ph-Wertesvon Kulturböden. Die notwendige Kalkmenge kann anhandeinfacher Tabellen und dem ermittelten pH-Wert abgelesen werden.Optimaler erster Schritt zur Bodenverbesserung und Ermittlung desKalkbedarfs. Einfachere Anwendung durch Pulverform
Gartenland: Von je 50 m² Gartenfläche mit einer kleinen Schaufel oder einem Bohrstock aus 5-20 cm Tiefe 4 gleichgroße Bodenproben entnehmen und gründlich miteinander vermischen.
Grünland (Rasenflächen, Weiden, Wiesen): Die Probe wird aus einer Tiefe von 0-10 cm genommen. Die Unterbodenprobe erfolgt aus einer Tiefe von 10-25 cm. Einen dreieckigen Block (ca. 5-10 cm Seitenlänge)
mit einem Messer ausschneiden und herausheben. Seitlich mit einem Löffel gleichmäßig von oben nach unten Boden abkratzen, den Block wieder in den Rasen einsetzen und fest treten.
Ackerland: Von gleichmäßigen Böden Durchschnittsproben aus ca. 0-20 cm Tiefe entnehmen, und zwar ca. 40-50 Einstiche je Hektar mittels Bohrstock. Fehlt letzterer, so kann mit einem Spaten die Probe entnommen
werden.
Bodenuntersuchung:
Entnahme von Bodenproben Gartenland: Von je 50 m² Gartenfläche mit einer kleinen Schaufel oder einem Bohrstock aus 5 bis 20 cm Tiefe 4 gleichgroße Bodenproben entnehmen und gründlich miteinander vermischen. Grünland (Rasenflächen, Weiden, Wiesen): Die Probe wird aus einer Tiefe von 0-10 cm genommen. Die Unterbodenprobe erfolgt aus einer Tiefe von 10-25 cm. Einen dreieckigen Block (ca. 5-10 cm Seitenlänge) mit einem Messer ausschneiden und herausheben. Seitlich mit einem Löffel gleichmäßig von oben nach unten Boden abkratzen, den Block wieder in den Rasen einsetzen und fest treten. Ackerland: Von gleichmäßigen Böden Durchschnittsproben aus ca. 0-20 cm Tiefe entnehmen, und zwar ca. 40-50 Einstiche je Hektar mittels Bohrstock. Fehlt letzterer, so kann mit einem Spaten die Probe entnommen werden. Folgende Punkte sollten beachtet werden:
- Mischproben sind nur von gleicher Bodenart und von Böden mit gleicher Fruchtfolge zu entnehmen.
- Eine Mischprobe soll je Hektar ca. 500 g betragen. Steine sind auszulesen.
- Die Probe ist gut zu vermischen.
- Senken, Bodenerhebungen oder andere Ungleichheiten sind gesondert zu untersuchen. Auszulassen sind Fehlstellen, Geilstellen, Maulwurfshaufen, Moorlöcher so wie alle Stellen wo Stalldünger, Kalk oder Dünger gelagert worden sind.
- Man entnimmt die Proben mindestens 5 m von Feldrändern, Vorgewenden oder Knicks entfernt. - Günstigste Zeit für die Entnahme der Proben ist nach der Ernte bis vor der nächsten Düngung.
- Frisch gedüngte Felder sind von der Probeentnahme auszuschließen.
Bodenuntersuchung: 1. Das Untersuchungsröhrchen 10 mm hoch mit der Mischprobe füllen. Die Füllhöhe kann an der Messskala auf der Verpackung abgelesen werden. 2. Anschließend bis auf 35 mm mit destilliertem Wasser auffüllen. 3. Nach Zugabe einer pH-Bodentest-Tablette das Röhrchen mit dem Stopfen verschließen und bis zur Auflösung der Tablette schütteln. 4. Danach Lösung stehenlassen bis sie klar wird. 5. Der erscheinende Farbton wird im Gegenlicht mit der Farbskala auf der Packungsvorderseite verglichen und so der pH-Wert ermittelt. Bei Farbtönen, die zwischen den Vergleichsfarben liegen, kann der pH-Wert hinreichend genau geschätzt werden.
Zusatzinformation:
Bitte beachten Sie: Kalk regt die Umsetzungsvorgänge im Boden an. Dies führt zu einer höheren Humusverwertung im Boden, welche durch Kompost oder andere organische Substanzen ausgeglichen werden sollte.
Umrechnungsfaktor: | 1 |
Anwendungszeitraum: Ganzjährig
Anwendungsgebiete: Zur Ermittlung des Kalkbedarfs für Garten, Rasen und Blumenerden





































